Das Buchstabenmuseum Berlin ist das erste Museum weltweit, das Typografie aus dem öffentlichen Raum sammelt und als Teil der Stadtgeschichte präsentiert. Es bewahrt und dokumentiert gebaute Buchstaben und Schriftzüge mit ihren Hintergrundgeschichten sowie Erläuterungen zur Entstehung und Herstellungstechnik. Das begeistert seit nunmehr 10 Jahren Menschen aus aller Welt.
Ein gebauter Steg leitet als zentrales Gestaltungselement durch das Museum. Der Besucher wird zum Spurenleser und wird auf dem Steg an den Objekten und ihren Geschichten vorbei geleitet. Ein intelligentes Brüstungselement, welches die Grundlage für das ganze Ausstellungsdesign bildet, strukturiert die Räume: Licht, Objektbeschriftungen, Strom und Wegeleitsystem sind darin enthalten.
Das Projekt wurde von einem Studententeam aus Coburg und den beiden Diplomanten, sowie dazu gewonnenen Sponsoren-Partnern realisiert und auch gebaut.
Die Arbeit hat beim Wettbewerb „Gute Gestaltung 12“ des Deutschen Designer Club in der Kategorie „Zukunft“ gewonnen.